07.07.2016
Unser Ziel war das AWO-Feriendorf in Zwiesel im Bayerischen Wald. Dort bezogen wir fünf der Ferienwohnungen in dem weitläufigen Gelände im Grünen. Bei schönstem Sonnenschein machten wir dann die ersten Spaziergänge und erkundeten das Gelände.
Den Dienstag nutzten wir zur Stadtbesichtigung in Zwiesel. In kleinen Gruppen spazierten wir durch die Stadt, einige nutzten den Kurpark entlang des Großen Regen für ein Picknick, andere testeten die örtlichen Eisdielen – und natürlich besuchten wir auch einige Läden im Ort um Souvenirs und Postkarten einzukaufen.
Am Mittwoch holte uns dann kühleres Wetter mit Regen ein. Das war dann genau das richtige Wetter zum Postkarten schreiben! Wir konnten unsere Brettspiele heraus holen, uns zum Malen und Basteln zusammen finden, und beim gemütlichen Kaffeeklatsch über die ersten Urlaubstage ratschen. Einige nutzten den Tag dennoch für einen Spaziergang, andere tobten sich sportlich im Schwimmbad aus – und manch einer genoss einen erholsamen Mittagsschlaf.
So waren wir am Donnerstag alle wieder fit und ausgeruht – und bereit zu einem neuen Abenteuer. Denn heute war ja eine Pferdekutschfahrt auf dem Ferienprogramm! Auf dem Hof standen für uns zwei Paar Kutschpferde bereit; es war sehr aufregend, so nah an die großen Pferde heran zu kommen!
Mit zwei großen Kutschen führte unser Weg aus Zwiesel heraus und ein Stück durch die schöne Landschaft des Bayerischen Waldes. Bei frischem sonnigem Wetter genossen wir den Blick auf die umliegenden Wälder und Berge des Nationalparks.
All die Spaziergänge und Ausflüge an der guten Luft machten uns gewaltigen Appetit! Das freundliche Team des Restaurants „Dorfstüberl“ verköstigte uns die ganzen Tage über mit unseren Lieblingsgerichten und erfüllte uns alle unsere Wünsche. Schon beim Frühstück wartete ein großes und abwechslungsreiches Büffet auf uns, so dass wir immer gut gestärkt zu unseren Aktivitäten aufbrechen konnten.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Aber natürlich ging es nicht sofort nach Hause! Ein letzter Höhepunkt lag ja noch vor uns: der Waldwipfelweg in St. Englmar war unsere letzte große Station. Wir wagten uns auf den Rundweg in luftiger Höhe. Von da konnten wir direkt in die Wipfel sehen und die Unterschiede der einzelnen Baumarten betrachten. Von der hohe Aussichtsplattform aus genossen wir die herrliche Sicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes und wetteiferten darum, wer am weitesten ins Donautal und in den Gäuboden hinaus schauen konnte. Wie wir staunten, als wir das Haus auf dem Kopf entdeckten! Ein ganzes Haus steht verkehrt herum – so etwas gibt’s nur hier zu sehen!
Mit einem kräftigen leckeren Mittagessen stärkten wir uns noch auf der sonnigen Terrasse am Waldwipfelweg, bevor wir uns auf den Heimweg nach Hemau machten.
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