Unser Besuch auf dem Bauernhof

16.06.2019

Quelle: InternzoomQuelle: Intern

Seit April besuchen wir einmal pro Woche den Bauernhof „Rodau“ in Lappersdorf.


Dort dürfen wir die Tiere besuchen und einige sogar füttern.


Die Bäuerin hat uns erklärt was die Tiere gerne fressen. Es gibt drei Zwergziegen, drei Schafe, zwei Karpfenteiche und drei Rinder. Die Hühner leben in einem Hühnermobil mit großem Auslauf. Die Eier kann man auch am Hof im eigenen Laden kaufen. Aber da muss man sich beeilen, denn die sind sehr beliebt und sind immer schnell ausverkauft.

Tiere dienen als gutes „Medium“ zur Selbstwahrnehmung. Je nachdem wie man auf Tiere zugeht, spiegeln sie das eigene Verhalten oftmals wieder. D.h. bei Unruhe oder Schüchternheit trauen sich die Tiere nicht recht sich einem zu nähern. Verbale und nonverbale Kommunikation spielen im Umgang mit diesen sensiblen Lebewesen also eine wichtige Rolle.


Die meist konstante Teilnehmergruppe der Förderstätte, in der Regel 2 Betreuer und 3 behinderte Mitarbeiter, konnten dies schon erleben. Mit großer Vorfreude starten wir immer wieder die Aktion und sammeln auch fleißig altes Brot als Futter für die Schafe und Karpfen.


Förderziele dieser Einheiten sind unter anderem das Erlernen von respektvollem Umgang mit den Tieren, Selbstwirkung erleben, Vertrauen aufbauen und verantwortungsvolles Handeln erlernen. Natürlich ist auch der Spaß nicht zu vergessen. Der Gleichgewichtssinn wird auf dem teilweise unebenen Wieseboden gestärkt.


Auch das olfaktorische und haptische Empfinden wird angesprochen, durch das Streicheln und den Geruch der verschiedenen Tiere.

Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen Einblick in unsere Bauernhofbesuche geben. 


Eure Förderstätten-Bauern!!!!

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