09.06.2021
In der Nacht von Samstag auf Sonntag überflutete nach einem schweren Gewitter eine Schlammlawine die Einrichtung in Gebelkofen. Innerhalb weniger Minuten geschah die Katastrophe.
Regips Wände zerbrachen, Aufzugschächte liefen voll, Schlamm und Dreck drang in jede Fuge.
Die 73 Bewohner*innen der Einrichtung wurden zum Teil im Schlaf überrascht. 18 Bewohner*innen konnten von ihren Angehörigen abgeholt werden.
55 Bewohner*innen mussten evakuiert werden und wurden notfallmäßig in den anderen 5 Wohnstätten der Einrichtung aufgenommen. Sie nächtigen dort nun zum Teil in den Aufenthaltsräumen und zusammen mit den Bewohner*innen der Einrichtung in deren Zimmern. Einige Angehörige versorgen ihre Betreute zu Hause und haben deren Zimmer komplett für Bewohner*innen aus Gebelkofen zur Verfügung gestellt.
Derzeit wird ein Hotel gesucht, in denen die Bewohner*innen unterkommen können, bis sie wieder in ihr Zuhause zurückkehren können.
Zum großen Glück wurde bei dieser Katastrophe niemand verletzt. Der Sachschaden ist jedoch immens.
Unser herzliches Dankeschön gilt allen Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Angehörigen, die in dieser schweren Krise so einzigartig zusammenhalten und helfen!
Natürlich bedanken wir uns auch bei allen externen Helfer*innen von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz in unserem Hause!
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